Bildung gegen Armut:

Der Weg in eine besser Zukunft.

Rund 75% aller Kinder in Indien haben niemals die Chance, eine Schule zu besuchen und Lesen und Schreiben zu lernen. Harte Arbeit, Mangelernährung und Gewalt prägen ihre Kindheit und sorgen dafür, dass sie dem Teufelskreis aus Elend und Ausbeutung niemals entkommen können.

Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen vor Ort sorgen wir dafür, dass auch die Ärmsten der Armen die Möglichkeit haben, zur Schule zu gehen, zu lernen und möglichst auch eine Berufsausbildung zu machen. Dafür unterstützen wir eine Schulmission vom katholischen Orden der Pilar Fathers in Bhopal sowie Schulen für arme Kinder der Hilfsorganisation Sabuj Sangha in West-Bengalen. Unser Ansatz umfasst dabei den gesamten Bildungsweg und lässt sich wie folgt aufteilen:

  1. Kindergarten (Balwadi) für Kinder zwischen 2 und 3 Jahren. Hier erhalten die Kinder regelmäßige Malzeiten, einen sicheren Schlafplatz und lernen grundlegendes Sozial- und Hygieneverhalten kennen.
  2. Vorschule für Kinder zwischen 4 und 6 Jahren. Hier wird das Sozialverhalten gefestigt und mit Spielen, Gesängen und kleinen Übungen der Schuleinstieg vorbereitet.
  3. Grundschule für Kinder zwischen 7 und 10 Jahren. Auf dem Schulgelände werden die Kinder in den verschiedenen Hostels unterrichtet. Sie lernen so Lesen, Schreiben und Rechnen.
  4. Weiterführende Schule für 11- bis 16-Jährige. Die Prakash Vidhyalaya Higher Secondary School ist eine staatlich anerkannte Schule in katholischer Trägerschaft in Bhopal. Hier werden zur Hälfte auch Kinder aus ärmeren Schichten ohne Schulgeld unterrichtet.
  5. Berufsausbildung. Ein vergütetes Ausbildungssystem oder gar Abschlusszeugnisse gibt es in weiten Teilen Indiens nicht. Damit die Kinder nicht in die Armut zurückfallen, bilden wir sie als Näherinnen, Krankenpfleger, Schweißer, Mechatroniker und vielem mehr aus.
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